Tatort Münster - eine eigene Liga

[F. W.]

https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/97255/fast_13_mio_der_muenstertatort_spielt_in_einer_eigenen_liga/

Fast 13 Mio Zuschauer. So viele bekommen andere Tatorte nicht. Manche
nicht mal die Hälfte, manche nicht mal ein Viertel. "Unter Gärtnern" war
dann auch wieder selbstironisch komisch ohne albern zu wirken. Und einen
spannenden Fall mit vielen Wendungen gab es auch noch.

Eigentlich das Ende des klassischen Tatort-Krimis. Der ernste,
dramatische oder vielleicht grausame Krimi holt im Vergleich wenige
Leute vor den Fernseher.

Vorbei die Erfolge von "Himmelblau mit Silberstreifen", "Reifeprüfung"
oder "Schimanski". Der neue Krimi nimmt sich selbst nicht allzu ernst.
Und bei anderen Teams färbt Münster ja auch schon ab.

Caren Miosga hatte danach übrigens knapp 3 Mio. Zuschauer. Fast 10 Mio
Zuschauer schalteten also ab, als Frau Miosga einschaltete. Auch nicht
gerade ein Ruhmesblatt.

FW

[Michael 'Mithi' Cordes]

Post by F. W.
Caren Miosga hatte danach übrigens knapp 3 Mio. Zuschauer. Fast 10 Mio
Zuschauer schalteten also ab, als Frau Miosga einschaltete.

Was'n das für 'ne dümmliche Logik? Schonmal auf die Idee gekommen das
Krimi und Talkshow schlicht und ergreifend nicht das selbe Zielpublikum
haben?

Post by F. W.
Auch nicht gerade ein Ruhmesblatt.

Dein krampfhafter Versuch ein Format schlecht zu reden das du nicht
magst? In der Tat.


cya
Mithi


PS Weder das Eine nocht das Andere geschaut, bevor jetzt
irgendwelche wirren Ideen zusammengesponnen werden.

[Andy Angerer]

Post by Michael 'Mithi' Cordes
PS Weder das Eine nocht das Andere geschaut, bevor jetzt
irgendwelche wirren Ideen zusammengesponnen werden.

Schade; genau die hätten mich jetzt interessiert. ;-D

[F. W.]

Post by Michael 'Mithi' Cordes

Post by F. W.
Caren Miosga hatte danach übrigens knapp 3 Mio. Zuschauer. Fast 10
Mio Zuschauer schalteten also ab, als Frau Miosga einschaltete.

Was'n das für 'ne dümmliche Logik? Schonmal auf die Idee gekommen das
Krimi und Talkshow schlicht und ergreifend nicht das selbe
Zielpublikum haben?

Bei "Anne Will" sind wohl noch viele dran geblieben. Warum sollte DWDL
das sonst als Meldung werten?

Post by Michael 'Mithi' Cordes

Post by F. W.
Auch nicht gerade ein Ruhmesblatt.

Dein krampfhafter Versuch ein Format schlecht zu reden das du nicht
magst? In der Tat.

Oh, ich habe noch keine Sendung gesehen und kann mich daher nicht dazu
äußern, ob ich sie mag oder nicht. Die Meldung kam von DWDL.

Aber 10 Mio Zuschauer zu verlieren, das ist schon eine Ansage.

FW

[Bernd Ohm]

Post by F. W.
Oh, ich habe noch keine Sendung gesehen und kann mich daher nicht dazu
äußern, ob ich sie mag oder nicht. Die Meldung kam von DWDL.

Du lügst!

Message-ID: <us4ma2$uga5$***@solani.org>

[F. W.]

Post by Bernd Ohm

Post by F. W.
Oh, ich habe noch keine Sendung gesehen und kann mich daher nicht dazu
äußern, ob ich sie mag oder nicht. Die Meldung kam von DWDL.

Du lügst!

Tatsächlich, Du hast Recht.

FW

[Andy Angerer]

Post by F. W.

Post by Michael 'Mithi' Cordes

Post by F. W.
Caren Miosga hatte danach übrigens knapp 3 Mio. Zuschauer. Fast 10
Mio Zuschauer schalteten also ab, als Frau Miosga einschaltete.

Was'n das für 'ne dümmliche Logik? Schonmal auf die Idee gekommen das
Krimi und Talkshow schlicht und ergreifend nicht das selbe
Zielpublikum haben?

Bei "Anne Will" sind wohl noch viele dran geblieben.

Waren während der TOs eingeschlafen und
haben dann nicht mehr ausschalten können?

[Andy Angerer]

Post by F. W.
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/97255/fast_13_mio_der_muenstertatort_spielt_in_einer_eigenen_liga/
Fast 13 Mio Zuschauer. So viele bekommen andere Tatorte nicht. Manche
nicht mal die Hälfte, manche nicht mal ein Viertel. "Unter Gärtnern" war
dann auch wieder selbstironisch komisch ohne albern zu wirken. Und einen
spannenden Fall mit vielen Wendungen gab es auch noch.

Naja....
Ich fand ihn sehr.... mittel.
Teilweise schon ganz ulkig, aber insgesamt
zu hanebüchen, zu gezwungen und zu überzogen.
Und stellenweise äußerst albern.

[Reinhard Zwirner]

Post by Andy Angerer

Post by F. W.
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/97255/fast_13_mio_der_muenstertatort_spielt_in_einer_eigenen_liga/
Fast 13 Mio Zuschauer. So viele bekommen andere Tatorte nicht. Manche
nicht mal die Hälfte, manche nicht mal ein Viertel. "Unter
Gärtnern" war
dann auch wieder selbstironisch komisch ohne albern zu wirken. Und einen
spannenden Fall mit vielen Wendungen gab es auch noch.

Naja....
Ich fand ihn sehr.... mittel.
Teilweise schon ganz ulkig, aber insgesamt
zu hanebüchen, zu gezwungen und zu überzogen.
Und stellenweise äußerst albern.

"Interessanterweise" fand sich heute um 15:09 Uhr im Newsticker der
Rheinzeitung

<https://www.rhein-zeitung.de/newsticker/>

eine Meldung zum Thema "Havanna-Syndrom": Zufall?

Grübelt

Reinhard

[F. W.]

Ich fand die Idee mit der Kasse ja ganz originell, wenn es denn ein
Seitenhieb auf die "political correctness", die Börne aufgezwungen
wurde, sein sollte.

Tatsächlich muss sich auch der Münsteraner Tatort nun dem ARD-Framing
beugen. Prof. Börne soll z. B. keine Witze mehr über die Größe von Frau
Haller machen - gegen den ausdrücklichen Widerstand von ChrisTine
Urspruch übrigens. Und da musste man sich etwas ausdenken, das die große
Fangemeinde nicht spaltet. Und das hat man dann geschafft.

Nicht gut fand ich den Schluss, bei dem die beiden
Hauptprotagonisten plötzlich am Meeresstrand waren und die Killerin
(mit obskuren Waffen) befreit und entkommen konnte.

Vermutlich sollte das eine politische Nachricht sein: die
"Geheimdienste" (Nachrichtendienste) sind eine Bedrohung für uns alle.
Wäre für den WDR nicht untypisch. Schon der Verfassungsschutz wurde mal
als halbirres Duo dargestellt. Beim WDR arbeiten offenbar nicht überall
Verfassungsfreunde. ;-)

FW

[Andy Angerer]

Post by F. W.
Vermutlich sollte das eine politische Nachricht sein: die
"Geheimdienste" (Nachrichtendienste) sind eine Bedrohung für uns alle.
Wäre für den WDR nicht untypisch. Schon der Verfassungsschutz wurde mal
als halbirres Duo dargestellt. Beim WDR arbeiten offenbar nicht überall
Verfassungsfreunde. ;-)

Warum nur muss ich beim Stichwort "Verfassungsschutz"
jetzt spontan an die Döner-Morde denken?
(Wobei sich da der Verfassungsschutz meinem
unmaßgeblichen Eindruck nach weniger als gespenstische,
übermächtige Organisation, sondern mehr als widerlicher
Deppenhaufen gezeigt hat.)

[Erika Ciesla]

()

()

()

An und pfirsich gucke ich schon lange keine Krimis mehr, auch keine
Tatorte, mit einer Ausnahme: Tatort Münster.

Der Grund: Da gibbet immer wat zu lachen – ohne lustich geht gaa nich!

Ich fand die Idee mit der Kasse ja ganz originell, wenn es denn ein
Seitenhieb auf die "political correctness", die Börne aufgezwungen
wurde, sein sollte.

Eine Chauvi-Kasse! Ja!

Mein persönlicher Brüller war der Moment als man „die Leichen“ weg trug,
Richtung Gerichtsmedizin. Erst sah man zwei Männer mit Bahre, auf dieser
lag die tote Frau. Dann folgten wieder zwei Männer mit todernster Miene,
und Bahre, und was lag auf dieser? Darauf lagen die zwei toten Eichhörn– chen!

*HAMMER*!!! :-D

Aber?

Nicht gut fand ich den Schluss,

Ich auch nicht!

Das Ende dieser Folge war einfach nur meschugge. Da sind Täter doch glatt
entkommen und hinterlassen Polizisten auf der Straße, die, man weiß es zwar
nicht, die aber womöglich tot sind.
　
　
　👋️　𝓔𝓻𝓲𝓴𝓪 𝓒𝓲𝓮𝓼́𝓵𝓪　😊
　

☝️ Übrigens! 🔔️

Das Havanna-Syndrom war zwar ein Thema in diesem Video, gibt es aber nicht.

[F. W.]

Post by Erika Ciesla
An und pfirsich gucke ich schon lange keine Krimis mehr, auch keine
Tatorte, mit einer Ausnahme: Tatort Münster.

Es sind schon ganz gute Teams dabei: Borowski, der letzte Macho oder
Murot, der sogar weltberühmte Stoffe verfilmt (Murmeltier). Auch die
Kölner sind, wenn man den Woke-Filter einschaltet, ganz erträglich.

Aber meist geht es um dasselbe in Variationen: Fleisch ist eklig, Mörder
fahren SUV, Migranten sind nie die Täter und Frauen sind als Täterinnen
immer auch irgendwie Opfer oder dürfen eine traurige Geschichte erzählen.

Wer als alter weißer Mann da auftaucht, ist mit ziemlicher Sicherheit
der Täter. Whodunnit ad absurdum.

FW

[Andy Angerer]

Post by Andy Angerer

Post by F. W.
https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/97255/fast_13_mio_der_muenstertatort_spielt_in_einer_eigenen_liga/
Fast 13 Mio Zuschauer. So viele bekommen andere Tatorte nicht. Manche
nicht mal die Hälfte, manche nicht mal ein Viertel. "Unter Gärtnern" war
dann auch wieder selbstironisch komisch ohne albern zu wirken. Und einen
spannenden Fall mit vielen Wendungen gab es auch noch.

Naja....
Ich fand ihn sehr.... mittel.
Teilweise schon ganz ulkig, aber insgesamt
zu hanebüchen, zu gezwungen und zu überzogen.
Und stellenweise äußerst albern.

Ich fand die Idee mit der Kasse ja ganz originell, wenn es denn ein
Seitenhieb auf die "political correctness", die Börne aufgezwungen
wurde, sein sollte.

Ja; einschließlich seiner Reaktion, dann
gleich präventiv mit dem Zwanzger zu winken.

Nicht gut fand ich den Schluss, bei dem die beiden Hauptprotagonisten
plötzlich am Meeresstrand waren und die Killerin (mit obskuren Waffen)
befreit und entkommen konnte.

Der hat mir gefallen; der passte
gut zum hanebüchenen Rest.

[Torsten Rüdiger Hansen]

ei dem die beiden Hauptprotagonisten
plötzlich am Meeresstrand waren und die Killerin (mit obskuren Waffen)
befreit und entkommen konnte.

Das war die Monster-Mikrowelle in der Eistüte (die als "Deko" am
Eiswagen befestigt war), mit der man schon die Killerin "erledigt" hat.

Habt ihr vor Lachen (mußte ich auch mehrfach) gar nicht mehr den Roten
Faden verfolgt?

[Karl-Josef Ziegler]

Post by F. W.
Eigentlich das Ende des klassischen Tatort-Krimis. Der ernste,
dramatische oder vielleicht grausame Krimi holt im Vergleich wenige
Leute vor den Fernseher.

Meiner Meinung nach war es da manchmal zu viel Slapstick und überzogen
'bemüht witzig' (Humor mit dem Holzhammer). Da kam dann oft die feine
Ironie leider zu kurz.

[F. W.]

Post by Karl-Josef Ziegler

Post by F. W.
Eigentlich das Ende des klassischen Tatort-Krimis. Der ernste,
dramatische oder vielleicht grausame Krimi holt im Vergleich wenige
Leute vor den Fernseher.

Meiner Meinung nach war es da manchmal zu viel Slapstick und
überzogen 'bemüht witzig' (Humor mit dem Holzhammer). Da kam dann
oft die feine Ironie leider zu kurz.

Okay, sonst mutet uns das Gebührenfernsehen ja doch einiges am
Sonntagabend zu. Letztes Wochenende wieder ein "Polizeiruf" aus der
Vorhölle. Hässliche Frauen ermitteln langweilige Fälle in einem
politisch geframeten Millieu.

FW

[Torsten Rüdiger Hansen]

Post by F. W.
Letztes Wochenende wieder ein "Polizeiruf" aus der
Vorhölle. Hässliche Frauen ermitteln langweilige Fälle in einem
politisch geframeten Millieu.

In welcher Vorgabe steht, das (Film-)Polizistinnen "hübsch" sein müssen?

Was du als langwweilig ansiehst fanf ich mäßig interessant.

Was soll "geframeten" sein?

[Michael Pachta]

Post by F. W.
Vorbei die Erfolge von "Himmelblau mit Silberstreifen", "Reifeprüfung"

"Die Reifeprüfung" ist ein Film mit Dustin Hoffman. Du meinst den Tatort
"Reifezeugnis" mit Nastassja Kinski:
https://de.wikipedia.org/wiki/Tatort:_Reifezeugnis